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Sonntag, 9. Oktober 2011

Magret de Canard mit Kürbispüree und Orangensauce

Wenn Besuch kommt, muss schon ein bisschen was besonderes aufgefahren werden - vor allem bei kulinarisch gebildeten, äußerst wertvollen Gästen wie meiner Freundin Miranda. Für die gab's am Wochenende ein traditionelles französisches Menü mit einem leicht deutschen Einschlag. Der Hauptgang: Ente in Orangensauce und Kürbispüree mit Kürbiskern-Pesto.


Magret de canard à l'orange

2 Personen

1 Entenbrust
2 El Honig
1 Orange (unbehandelt)
3 El Wasser
Salz, Pfeffer

Die Fettseite der Entenbrust regelmäßig einschneiden, auf der Haut in einer beschichteten Pfanne scharf anbraten. Ca 3 Minuten knusprig goldbraun braten, wenden, Temperatur verringern und langsam 8 - 10 Minuten fertig garen. Aus der Pfanne nehmen, salzen und pfeffern. Das ausgetretene Entenfett wegschütten, den Saft einer Orange und ca. 10 Orangen-Zesten in die Pfanne geben, Honig, Salz und Pfeffer dazu, kurz einreduzieren lassen, etwas Wasser aufgießen, falls die Sauce zu dick wird oder zu stark karamellisiert.

Kürbispüree

1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
Muskatnuss (frisch gerieben)
1/4 l Weißwein
3/4 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl

Die Schalotte und den Knobi fein würfeln, in Öl andünsten. Den Kürbis aushöhlen und in Würfel schneiden (Schale kann man dran lassen), dazu geben und kurz mit anbraten. Mit Weißwein und Brühe aufgießen, Lorbeerblatt, Muskat, Salz und Pfeffer dazu und zugedeckt 30 Minuten köcheln. Evtl. etwas Brühe abgießen, Lorbeerblatt rausnehmen und alles fein pürieren, mit Zitrone abschmecken.


Kürbiskern-Pesto

1 handvoll Rucola, gewaschen und kleingeschnitten, ohne Stiele
3 EL geröstete Kürbiskerne
Olivenöl
Salz, Pfeffer



Alles mit dem Mixstab pürieren.

Das Püree mit dem Pesto auf einen Teller geben, die Entenbrust in Scheiben schneiden und darauf drapieren und mit der Orangensauce beträufeln.

Samstag, 13. August 2011

Starmoney's Breakfast: Multi-Frucht-Müsli

Als Kind habe ich Müsli gehasst. Diese schlabberige, viel zu offensichtlich gesunde Pampe, die einen schon früh am Morgen mit viel zu viel Ballast vollpumpt. Aber seit ich diese knusprigen Müsli-Sorten entdeckt habe, hat sich das geändert. Müsli kommt jetzt mit cremigem Joghurt, ganz viel frischem Obst und gerösteten Mandeln auf den Tisch. Jeden Tag. 365 Tage im Jahr. Naja, manchmal darf es auch ein Croissant sein.


Wachmacher-Müsli mit Früchten 

2 Portionen

200 g cremig gerührter Joghurt (1,5 % Fett) 
1/4 Ananas
1/2 Banane
1 Nektarine
1 EL Heidelbeeren, Erbeeren in Stücken, Himbeeren oder Trauben
1/2 Apfel
1 EL grobe Haferflocken
1 EL Knuspermüsli (selbstgemacht oder gekauft)
1 TL Leinsamen, geschrotet
1 EL gehackte, geröstete Mandeln 

Das Obst kann man natürlich ja Geschmack und Jahreszeit variieren.

Das Obst in Stücke schneiden, den Apfel grob raspeln, mit dem Joghurt mischen. Die trockenen Zutaten mischen und das ganze mind. 10 Minuten ruhen lassen. Vorsicht bei Ananas und Kiwi - wenn sie zu lange mit Milchprodukten vermischt im Kühlschrank stehen, wird das Müsli bitter.

Wer Knuspermüsli selber machen will, spart nicht nur eine Menge Geld, sondern kann sich auch geschmacklich austoben.

500 g grobe Haferflocken
200 g gehackte Nüsse oder Mandeln, geröstet 
2 EL gehackte Kürbiskerne oder/und Sonnenblumenkerne
6 EL Pflanzenöl 
5 EL brauner Zucker 
2 EL Honig
3 EL Kokosraspel
1 Prise Zimt 

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zucker und Honig zugeben und leicht karamelisieren lassen. Die Haferflocken zugeben, rösten. Nüsse, Kerne und Kokosflocken dazu, mitrösten bis alles duftet. Am Ende mit etwas Zimt bestäuben. Abkühlen lassen. Hält sich ca. 2 Wochen in einem gut verschließbaren Gefäß.

Einen schönen Start in den Tag!